Förderprogramm
Förderfonds Begegnung und Zusammenhalt
Gesellschaftlicher Zusammenhalt bildet die Grundlage unseres Miteinanders in einer stabilen Demokratie. Dieser Zusammenhalt muss jedoch immer wieder aufs Neue geschaffen und gelebt werden. Ziel des Förderfonds »Begegnung und Zusammenhalt« ist es, den gesellschaftlichen Zusammenhalt mit Hilfe von fantasievollen Begegnungsformaten zu stärken.
Fördersumme
bis zu 70.000
Eigenanteil
nicht nötig
Bewerbungsfrist
Laufzeit
Vom 01.01.2024 bis 30.09.2025
Fördergebiet
Landesweit
Antragsberechtigt
Der Förderfonds »Begegnung und Zusammenhalt« richtet sich an zivilgesellschaftliche Organisationen aus dem gesamten Bundesgebiet. Dazu zählen gemeinnützige Vereine (e.V.), Wohlfahrtsverbände, Genossenschaften, Stiftungen und Sozialunternehmen (gGmbH, gUG).
Städte, Gemeinden, Landkreise und Einrichtungen in öffentlicher Trägerschaft sowie Kirchengemeinden und staatliche oder private (Hoch-)Schulen sind nicht antragsberechtigt. Sie können jedoch als Kooperationspartner an den Projekten im Förderfonds mitwirken.
Förderschwerpunkte
- Förderung betrifft Projekte
Förderschwerpunkte und -ziele
An kommerziellen und öffentlichen Orten wie Einkaufszentren, Restaurants und Cafés etc. treffen alltäglich viele Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen und Überzeugungen aufeinander. Es werden Projekte gesucht, die diese einfachen, spontanen – oft flüchtigen – Alltagsbegegnungen nutzen.
Die Menschen werden am Alltagsort angesprochen, aktiviert und erhalten Impulse, sich kennenzulernen, Verbindendes zu entdecken und im gemeinsamen Tun Vorbehalte abzubauen. Dabei sollen insbesondere auch Personengruppen eingebunden werden, die in der Regel nicht mit zivilgesellschaftlicher Projektarbeit erreicht werden.
Der Förderfonds "Begegnung und Zusammenhalt" wird umgesetzt durch die Stiftung Mitarbeit und gefördert durch die Stiftung Mercator.
Integrationsbereiche
- Miteinander in Vielfalt
- Leben in der Nachbarschaft
Zielgruppen
- Menschen mit Zuwanderungsbiografie
- Menschen mit Fluchtgeschichte
- Kinder und Jugendliche/Schüler*innen
- Frauen
- Eltern und Familien
- Ältere Menschen
- Bewohner*innen in Quartieren/Wohnvierteln/Nachbarschaften