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News

Online-Seminar

Kein Platz für Diskriminierung! Möglichkeiten für öffentliche Arbeitgeber*innen

Termin: 27. September 2023, 11.00-12.00 Uhr

Diskriminierung am Arbeitsplatz ist in Deutschland keine Seltenheit. Es gibt jedoch Möglichkeiten, wie Sie als Arbeitgeber dazu beitragen können, ein diskriminierungsfreies Umfeld zu schaffen. Dafür zeigen wir Ihnen, wie Sie diskriminierende Strukturen erkennen und diskutieren gemeinsam, welche Maßnahmen Sie ergreifen können, um diesen entgegen zu wirken. Als rechtliche Orientierungshilfe geben wir Ihnen außerdem einen kurzen Überblick über das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG).

Online-Seminar

BROTHERS - Gewaltprävention bei (geflüchteten) Jugendlichen supported by HEROES

Hybridveranstaltung zur Vorstellung der Projekt- und Evaluationsergebnisse sowie des Übertragbaren Trainingskonzepts am 25.09.2023

Seit Juli 2020 begleitet die Stiftung Deutsches Forum für Kriminalprävention (DFK) das unter anderem mit EU-Mitteln aus dem Programm „Soziale Innovation“ geförderte Projekt „BROTHERS – Gewaltprävention bei (geflüchteten) Jugendlichen supported by HEROES“. Das Projekt setzt explizit bei der präventiven Jungenarbeit im Kontext von Ehre an und adressiert erstmalig und erfolgversprechend auch junge geflüchtete Männer. Damit greift der Projektansatz der Bonveno Göttingen gGmbH Themen auf, die in der aktuellen öffentlichen Debatte unter den Schlagzeilen „Integration“, „Flüchtlingskrise“ und „toxische Männlichkeit“ besonders polarisieren.

In wöchentlichen Treffen werden junge Männer, die u.a. durch Flucht und Migration bestimmten Risikofaktoren unterworfen sind, zu Multiplikatoren für eine geschlechtergerechte Gesellschaft, den sogenannten BROTHERS, ausgebildet. Darüber hinaus werden in Workshops Reflexionsformate unter anderem für Schulklassen aber auch für Fachkräfte angeboten. Der gesamtgesellschaftliche Projektansatz stellt dabei nachweislich erfolgreich sowohl tradierte Rollenbilder und damit verbundene Gewaltlegitimationen als auch gesellschaftliche Verhältnisse zur Diskussion.

Die Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung, Wiebke Osigus, freut sich, Ihnen gemeinsam mit den Projektpartnern das Projekt, seine Ergebnisse und auch die vielversprechenden Erkenntnisse der unabhängigen Wirkungsevaluation durch das Evaluationsinstitut Camino vorzustellen.

Anmeldung

Bitte beachten Sie: Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt. Nach dem Anmeldeschluss am 20.09.2023 erhalten Sie eine Teilnahmebestätigung bzw. den Link zur Online-Veranstaltung.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.

Anmeldung unter:

https://www.mb.niedersachsen.d...


Fortbildungen

Transkulturelles und interreligiöses Lernhaus der Frauen

Freie Plätze im Lernhaus in Lohne

Das transkulturelle und interreligiöse Lernhaus der Frauen ist ein Ort der Begegnung: Frauen verschiedener Prägungen und Einstellungen kommen hier zusammen.

In einem gemeinsamen Prozess lernen die Teilnehmerinnen einander mittels Biografiearbeit kennen. Sie üben eine wertschätzende Wahrnehmung des Eigenen und Fremden ein.

Jeder Lernhaus-Kurs ist prozessorientiert, d.h. die Teilnehmerinnen handeln einen großen Anteil der Inhalte untereinander aus und wenden somit gleich ihr neues Wissen an.

Im Oktober 2023 startet unser Lernhaus in Lohne - wir suchen noch Teilnehmerinnen!

Am 07.10.2023 (Sa.) geht es los. Wir treffen uns im Ludgerus-Werk Lohne.

Online-Seminar

Sicheres Ankommen und Gesundheit rund um die Geburt für Geflüchtete?

Online-Seminar
24.08.2023
09:30 - 13:30 Uhr

eine Kooperation vom Flüchtlingsrat Nds. und der der Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V.

Zielgruppe: Sozialarbeiter:innen in Unterkünften und Betreiber von Unterkünften, hauptamtlich und ehrenamtlich Engagierte

Datum: am Donnerstag, 24.08.2023, 9.30h-13.30h,

Ort: Online über Zoom

Situation, Herausforderungen und Erfahrungen in den kommunalen Sammelunterkünften

Jeder Mensch hat vor, während und nach der Geburt das Recht auf Hebammenhilfe – das gilt auch für Geflüchtete! Doch wie ist die Situation von geflüchteten, schwangeren Personen in den kommunalen Sammelunterkünften? Welche Versorgung und Unterstützung bekommen die werdenden Mütter und anschließend auch im Wochenbett? Wo gibt es unterstützende Strukturen? Wie gelingt Hebammenhilfe trotz möglicher Sprachbarrieren und welche Informationen brauchen Fachkräfte vor Ort?

Im Rahmen der Online-Fachtagung wollen wir gemeinsam mit Fachleuten die Lage beleuchten, vorhandenes Wissen vernetzen und voneinander lernen. Die Veranstaltung in Kooperation mit der Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V. und dem Aktionsbüro Gesundheit rund um die Geburt Niedersachsen richtet sich an Akteure rund um Schwangere und Geburt, der Sozialen Arbeit mit Geflüchteten, Behördenvertreter:innen, ehrenamtlich Engagierte sowie weitere interessierte Personen.

Neben den Inputs der Referent:innen wird es Zeit geben, um auch in Kleingruppen miteinander ins Gespräch zu kommen und Erfahrungen auszutauschen.

Referent:innen:

Katrin Wesselmann, Hebammenzentrale Osnabrück,

„Hebammenarbeit mit Geflüchteten – ein Erfahrungsberich“

Martina Schubert, Büro für Migrationsfragen, Braunschweig, Frauke Raßmann und Birgit Herschelmann, Wohnstandort Braunschweig, Henriette Wolff, Hebammenzentrale Braunschweig,

„Unterstützungsstrukturen in Braunschweig“

Rabia Kuru, Projektkoordination Gleichberechtigung und Vernetzung e.V., Hannover,

„Worte helfen Frauen – Übersetzungsleistungen für Frauen in Not?“

Prof. Dr. Theda Borde, Alice Salomon Hochschule Berlin,

„Versorgung geflüchteter Frauen in Schwangerschaft und Geburt – wissenschaftliche Analyse“

Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldeschluss ist 3 Tage vor Veranstaltungsdatum. Anmeldungen werden nur über das Anmeldeformular entgegengenommen.

Das Seminar wird mit Zoom durchgeführt. Der Zugangslink wird Ihnen bei Anmeldung zeitnah vor dem Seminar zugesandt. Das Seminar ist kostenlos.

ANMELDUNG

Fortbildungen

Worte helfen: Ein Qualifizierungsprogramm für Sprachmittler*innen

Im Zuge der Ankunft vieler geflüchteter Menschen aus der Ukraine haben sich viele Menschen aus der Zivilgesellschaft engagiert, um das Ankommen zu erleichtern. Unter ihnen sind viele Menschen mit eigener Migrationsbiographie aus der Ukraine, Russland oder angrenzenden Staaten mit entsprechenden Sprachkenntnissen. Durch den gestiegenen Bedarf an Sprachmittlung für die Sprachen Ukrainisch und Russisch finden sich viele Menschen in einer neuen Rolle als Sprachmittler*in wieder. Im Fokus des Qualifizierungsprogramms sollen daher vor allem - aber nicht ausschließlich - die Sprachen Ukrainisch und Russisch stehen. Besondere Bedarfe bestehen außerdem für Sprachen, die im Balkan gesprochen werden (u.a. Serbisch, Kroatisch, Albanisch) und afrikanische Sprachen (u.a. Kinyarwanda, Tigrinya)

Modul 1:

Teilnahme an der Fortbildung "Psychotherapie und Beratung zu Dritt für Sprachmittler*innen am 01.07. von 10.30-16.30 Uhr im FZH Linden Hannover

Modul 2:

Teilnahme an mindestens einem der digital angebotenen Fürsorgeangebot "Umgang mit einem belastenden Arbeitsalltag - eine Fortbildung für Sprachmittler*innen am 04.09.23 und 09.10.23 von 17.30 bis 20.00 Uhr

Modul 3:

Teilnehmende setzen die in den Schulungen erworbenen Kenntnisse in fünf Einsätzen in einem psychosozialen Zentrum des NTFN e.V. erfolgreich um.

Online-Seminar

Kein Platz für Diskriminierung! Möglichkeiten für öffentliche Arbeitgeber

Nächste Termine: 22. Juni (Zoom)

Diskriminierung am Arbeitsplatz ist in Deutschland keine Seltenheit. Es gibt jedoch Möglichkeiten, wie Sie als Arbeitgeber dazu beitragen können, ein diskriminierungsfreies Umfeld zu schaffen. Dafür zeigen wir Ihnen, wie Sie diskriminierende Strukturen erkennen und diskutieren gemeinsam, welche Maßnahmen Sie ergreifen können, um diesen entgegen zu wirken. Als rechtliche Orientierungshilfe geben wir Ihnen außerdem einen kurzen Überblick über das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG)

Online-Seminar

Teilanerkennung was nun? Einreise zur Qualifizierung Nächster Termin: 6. Juni

Teilanerkennung was nun? Einreise zur Qualifizierung

Fachkräfte aus dem Ausland, die in Deutschland arbeiten möchten, müssen aktuell noch ihren Berufsabschluss anerkennen lassen. Sie dürfen mit einer teilweisen Anerkennung einreisen, um die fehlenden Qualifikationen vor Ort nachzuholen. Das Online-Seminar informiert über den Ablauf und die wichtigsten Fragen bei so einer Fallkonstellation und gibt viele Einblicke in die Praxis.

Köpfe

Deniz Kurku wird neuer Landesbeauftragter für Migration und Teilhabe

Die neue Landesregierung hat in ihrer konstituierenden Sitzung am (heutigen) Dienstag den Landtagsabgeordneten Deniz Kurku zum Niedersächsischen Landesbeauftragten für Migration und Teilhabe berufen. Der 40-jährige Delmenhorster wird damit Nachfolger der Landtagsabgeordneten Doris Schröder-Köpf, die am vergangenen Freitag ihren Rücktritt von dem Ehrenamt erklärt hatte.

Doris Schröder-Köpf hatte das Ehrenamt der Landesbeauftragten für Migration und Teilhabe fast 10 Jahre lang inne.

Ministerpräsident Stephan Weil würdigte das große Engagement von Schröder-Köpf: „Seit 2013 hat Doris Schröder-Köpf das Amt der Landesbeauftragten für Migration und Teilhabe mit großem Einsatz und viel Herzblut ausgefüllt. Schröder-Köpf ist für alle Beteiligten in der Integrations- und Flüchtlingspolitik eine verlässliche und engagierte Ansprechpartnerin gewesen. Sie hat sowohl in der Flüchtlingskrise 2015/2016 als auch jetzt bei den vielen aus der Ukraine vertriebenen Menschen immer ein offenes Ohr gehabt und die Anliegen der Geflüchteten vertreten. Ich danke Doris Schröder-Köpf sehr herzlich für dieses große Engagement!“

Der neue Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe, Deniz Kurku erklärte: „Doris Schröder-Köpf hat das Amt der Landesbeauftragten für Migration und Teilhabe seit 2013 geprägt. Dafür gilt ihr großer Dank. Ich freue mich über das Vertrauen und die Aufgabe, das Zusammenleben und den Zusammenhalt aller Menschen in Niedersachsen zu fördern“.

Er freue sich darüber, dass Deniz Kurku diese Aufgabe übernehme, so Ministerpräsident Stephan Weil, das anspruchsvolle Ehrenamt sei damit weiterhin in guten Händen.

Die bisherigen Aufgaben der Landesbeauftragten für Spätaussiedlerinnen, Spätaussiedler und Heimatvertriebene werden als Teilbereich des Aufgabenspektrums von Deniz Kurku mit übernommen.

Ministerpräsident Stephan Weil dankte der bisherigen Landesbeauftragten für Spätaussiedlerinnen, Spätaussiedler und Heimatvertriebene, Editha Westmann, herzlich für die in der letzten Legislatur geleistete Arbeit.

Der Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe nimmt die Interessen der Migrantinnen und Migranten als ehrenamtlicher und unabhängiger Mittler gegenüber dem Landtag und der Landesregierung wahr und ist der Niedersächsischen Staatskanzlei zugeordnet. Ziel ist die rechtliche, gesellschaftliche und kulturelle Teilhabe der in Niedersachsen lebenden Menschen mit Flucht- und Zuwanderungsbiografie, sowie die Humanisierung der Flüchtlings- und Asylpolitik.

Foto: Götz Schleser

Eine gemeinsame Initiative

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