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News

Veranstaltung

28. Deutscher Präventionstag am 12. &13. Juni in Mannheim zum Schwerpunktthema Krisen und Prävention

Der 28. Deutsche Präventionstag findet als zweitägige Präsenzveranstaltung in Mannheim statt. Mit einem breiten Angebot an Vortragsformaten sowie einer großen Ausstellung bietet der Fachkongress dem fachspezifischen Informationsaustausch und den persönlichen Begegnungen der Fachpraxis umfassend Raum.

Das Schwerpunktthema des DPT 2023 lautet „Krisen & Prävention“. Neben diesem werden auch alle anderen aktuellen Themenfelder der Gewalt- und Kriminalprävention bis hin zu dem erweiterten Spektrum von Suchtprävention, Public Health und Verkehrsprävention im Rahmen des Kongresses diskutiert. Auch aus den Bereichen Flucht und Asyl sowie Rechtsextremismus- und Radikalisierungsprävention werden verschiedene Beiträge angeboten bzw. sind Institutionen in der Kongressausstellung mit einem Infostand vertreten.

Das Programm des 28. Deutschen Präventionstages ist online und als Programmübersicht (Programmfaltplan) veröffentlicht.

Auch im englischsprachigen Bereich, dem Annual International Forum (AIF), werden verschiedenste Veranstaltungen angeboten. Zudem werden ausgewählte Panels sowie die Eröffnungs- und Abschlussveranstaltung simultan übersetzt.

Veranstaltung

Abschlussveranstaltung Fluchtpunkt Niedersachsen

Mittwoch, 7. Juni 2023

Am 07. Juni 2023 möchten wir der Veranstaltungsreihe "Fluchtpunkt Niedersachsen" nochmal eine besondere Aufmerksamkeit schenken und laden daher einem Zeitzeug:innengespräch nach Berlin ein. Im Mittelpunkt des Austauschs stehen die Fragen: Was bewegt Menschen unterschiedlicher Herkunft zu Flucht und Migration? Wie werden sie in Deutschland aufgenommen? Welche Rolle spielt gesellschaftliches Engagement beim Neustart?

Am 07. Juni 2023 möchten wir dem Projekt nochmal eine besondere Aufmerksamkeit schenken. Die Niedersächsische Lotto-Sport-Stiftung und das Museum Friedland laden daher zu einem Zeitzeug:innengespräch nach Berlin ein.

Im Mittelpunkt des Austauschs stehen die Fragen: Was bewegt Menschen unterschiedlicher Herkunft zu Flucht und Migration? Wie werden sie in Deutschland aufgenommen? Welche Rolle spielt gesellschaftliches Engagement beim Neustart?

AUF DEM PODIUM SPRECHEN WIR MIT:

Tareq Alaows: Kam vor 6 Jahren nach Deutschland und wollte als erster Geflüchteter in den Bundestag. Aufgrund der Vielzahl an rassistischen Drohungen zog er seine Kandidatur zurück. Er ist Mitglied bei Die Grünen und aktiv beim Flüchtlingsrat Berlin und bei Kabul Luftbrücke.

Massieh Zare: Ist als Sohn von afghanischen Geflüchteten in Bremen aufgewachsen - und lebt jetzt in Berlin. Hier arbeitet er in seiner PR-Agentur für digitale politische Kommunikation. 2015 war er an der Co-Gründung von bee4change beteiligt, einer sozialen Organisation in Hamburg, die geflüchtete Familien bei ihrer Integration in die Gesellschaft unterstützt. Seitdem engagiert er sich dort ehrenamtlich.


Veranstaltung

Filmpremiere: Fluch(t) oder Segen

Filmpremiere: Fluch(t) oder Segen, Sonntag, 21. Mai 2023

Herzliche Einladung zu unserer Filmpremiere von Fluch(t) oder Segen. Wir haben mit Menschen gesprochen, die ihr Herkunftsland verlassen musste. Welche Erfahrungen haben sie auf der Reise und nach ihrer Ankunft in Deutschland gemacht? Wie sind die Menschen in Deutschland ihnen begegnet?

Das Projekt ist in Kooperation mit der Basar Zeitung und Grins e.V. entstanden, die uns einige unserer tollen Gesprächsgäste vermittelt haben.

Datum

Sonntag, 21. Mai 2023
11:00 bis 14:00 Uhr

Ort

Kino am Raschplatz, Raschplatz 5, Hannover, 30161, Deutschland

Veranstalter:in

Spielfeld Gesellschaft

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Fachtagung Antisemitismus pädagogisch thematisieren

Konferenz für Aus-und Fortbildende im Kontext Schule, Do. 11. Mai 2023 von 10.00 bis 17.00 Uhr

Wir laden alle Anbieter:inenn von Veranstaltungen zu Antisemitismus im Kontext Schule (unabhängig von der Schulform9 zum Fachaustausch ein. Ziel ist es, zur Weiterentwicklung der antisemitismuskritischen Bildungsarbeit an niedersächsischen Schulen beizutragen. Antisemitismus ist ein menschenverachtendes Phänomen, das gesellschaftlich tief verwurzelt ist. Um Antisemitismus wirkungsvoll zu begegnen, kommt der Institution Schule eine zentrale Rolle zu.

Wie kann antisemitismuskritische Bildungsarbeit an der Schule gelingen und wie muss die Aus- und Fortbildung von Lehrkräften dafür gestaltet sein?

Veranstaltung

Anerkennung ausländischer Zeugnisse und Qualifikationen Info-Veranstaltungsreihe 1.Termin: Dienstag, 14.03. 2023

Informationsveranstaltungen für Menschen aus der Ukraine

Anerkennung ausländischer Zeugnisse und Qualifikationen

Das Förderprogramm IQ unterstützt Sie dabei, Ihren im Ausland erlernten Beruf in Deutschland anerkennen zu lassen. das ziel unserer kostenfreien Beratung ist es, Personen mit ausländischen Berufs-und Studienabschlüssen dabei zu unterstützen, einen Beruf in Deutschland auszuüben, der Ihren gelernten Qualifikationen entspricht.

um Ihnen genauer zu erklären, was eine Berufsanerkennung bedeutet, für wen sie wichtig ist und wie die Verfahren ablaufen, bieten wir Ihnen kostenlose, russischsprachige Informationsveranstaltungen an.

Fragen?

Weiterführende Informationen zur Anerkennung von Abschlüssen aus der Ukraine finden Sie auf unserer mehrsprachigen Informationsseite zum Thema.

Unternehmen, die Fragen zur Beschäftigung von Geflüchteten aus der Ukraine haben, können sich an die IQ Servicestelle wenden.

Bei allen anderen Fragen und Anliegen freuen wir uns über Ihren Anruf: 0541 / 600 815-20.


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Denkraum Ukraine

Denkraum Ukraine. Montag, 6. März 2023 19.00-21.00 Uhr

Mehr als ein Jahr führt Russland nun Krieg gegen die Ukraine. In diesem Jahr haben wir eine Solidaritätswelle mit Ukrainer:innen und unterschiedliche Sanktionen gegen Russland erlebt. Uns wurde deutlich, wie wirtschaftlich vernetzt die Welt ist und dass der Krieg in der Ukraine auch Deutschland und Europa maßgeblich betrifft. Und wie können wir bei den vielen Krisen noch den Überblick behalten?

Deshalb möchten wir ein Jahr nach Kriegsbeginn nochmal genauer hinsehen:

Was passiert in der Ukraine? Was sind mögliche Ausgangsszenarien?
Kann ich persönlich eigentlich etwas tun?
Wie positionieren wir uns in der Zukunft zu Russland unter Putins Führung?

Denkt Mit!

Wir freuen uns auf tolle Expert:innen auf dem Podium

Ira Peter

Ira Peter wurde in Kasachstan geboren und lebt seit 1992 in Deutschland. Sie studierte Literaturwissenschaften und Psychologie an den Universitäten Heidelberg und Nizza. Heute arbeitet sie als freie Marketingberaterin und Journalistin. Seit 2017 setzt sie sich öffentlich - in journalistischen Beiträgen, sozialen Medien, kulturellen Projekten in Deutschland und der Ukraine, im Aussiedler-Podcast "Steppenkinder" und als Rednerin bei Veranstaltungen - mit russlanddeutschen Themen auseinander.

Programm:

Einlass: 18.30 Uhr

Beginn: 19.00 Uhr

Ende: 20.30 Uhr

Netzwerken: max. 22.00 Uhr

Datum

Montag, 6. März 2023

Ort

TAK - Die Kabarett Bühne, Küchengartenstraße 3-5, 30449 Hannover

Veranstalter:in

Spielfeld Gesellschaft


Veranstaltung

Dienstag, 21.02. 2032 Tipps & Tricks für erfolgreiche Projektarbeit

Wie setze ich meine Idee erfolgreich in ein Projekt um? Wie gewinne ich Unterstützer:innen und Reichweite für meinen Verein, mein Projekt oder meine Idee? Um diese Frage dreht sich in der Arbeit von Vereinen und ehrenamtlichen Organisationen (fast) alles, Nicht zuletzt die Corona-Kriese stellt viele Engagierte und Non-Profits in der Mittelbeschaffung, Aufrechterhaltung und Erreichung ihrer Zielgruppen und Projektumsetzung vor besondere Herausforderungen.

Termin:

Dienstag, 21.02.2023 18.00-21.00 Uhr

Mittwoch, 22.02.2023 10.00-13.00 Uhr

Die Veranstaltungen sind identisch. Die Umsetzung erfolgt via Zoom

Veranstaltung

25.Januar 2023 Jobmesse: Perspektiven durch Arbeit im Landkreis Northeim - Arbeitgeber/innen stellen sich vor

Regionale Integrationsmesse des Bündnisses NIEDERSACHSEN PACKT AN in Kooperation mit der Agentur für Arbeit Göttingen und dem Jobcenter Landkreis Northeim am 25. Januar 2023

Durch den Krieg in der Ukraine mussten viele Menschen Ihr Land verlassen und haben hier bei uns in
Niedersachsen eine Aufnahme gefunden. Die Partnerinnen und Partner von NIEDERSACHSEN PACKT
AN wollen die Geflüchteten bei der Integration unterstützen. Dazu gehört auch eine mögliche
Vermittlung in den Arbeitsmarkt, denn Ihre Ausbildung und Kenntnisse sind wertvoll und auch bei
uns sehr gefragt.
Wir laden Sie herzlich ein zu der regionalen Integrationsmesse
Perspektiven durch Arbeit im Landkreis Northeim
Arbeitgeber/innen stellen sich vor
am 25. Januar 2023 von 9:00 bis 12:00 Uhr
in der Stadthalle Northeim,
Medenheimer Straße 4, 37154 Northeim


Veranstaltung

Themenabend Ukraine

Themenabend Ukraine: 8.12.2022

Der Krieg in der Ukraine hat seit Anfang des Jahres weitgehende Auswirkungen auf das Leben in Deutschland. In den ersten Monaten nach Kriegsbeginn wurden bereits 870.000 Geflüchtete aus der Ukraine in Deutschland registriert. In Hameln haben wir seit Februar 850 ukrainische Geflüchtete registrieren können.

In kürzester Zeit mussten wir als Kommune zusätzliche Strukturen im Bereich Sprache, Integration, Kita, Schule und Wohnraum schaffen.

Die Kommune ist der Ort, an dem die gesellschaftlichen Veränderungen am deutlichsten zu spüren sind: Mit diesem Themenabend wollen wir die Menschen unserer Stadt über die Hintergründe des Krieges, die Auswirkungen auf Hameln und die Lebensrealität der UkrainerInnen informieren.

Termin: 08.12.2022 von 18:00 - 20:00 Uhr

Veranstaltungsort: Kunstkreis Hameln

(Rathausplatz 4, 31785 Hameln)

Programm:

18:15 Uhr Begrüßung Oberbürgermeister der Stadt Hameln, Claudio Griese

18:30 Uhr Vortrag über Hintergründe des Krieges in der Ukraine, Olga Mennecke (wissenschaftl. Mitarbeiterin der Uni Hildesheim)

19:15 Uhr Beitrag aus der Ausländerabteilung und dem Integrationsmanagement der Stadt Hameln

19:40 Uhr Interview, Tetiana Koliadiuk

Anmeldung/ Rückfragen: Büro für Integrationsfragen

Tel.: 05151/202-3445, integration@hameln.de

Aktuelle Corona - Maßnahmen müssen berücksichtigt werde

Veranstaltung

Butter bei die Fische - Soziale Ungleichheit: Der Neue Alte Klassenkampf; Talk am: Samstag, 17. Dezember 2022

Gespräche zum Einmischen, organisiert von der Förderunion für Kunst und Kultur e. V. im JAM in Meppen. Unter dem Titel "Soziale Ungleichheit. der alte neue Klassenkampf" spricht Francis Seeck mit Gästen über die Auswirkungen von Diskriminierung durch soziale Herkunft und Position sowie soziale Ungleichheit.

Talk

Die Diskriminierung aufgrund von sozialer Herkunft und Position bestimmt unsere Gesellschaft grundlegend und wirkt in den unterschiedlichsten Bereichen. Zum Beispiel: Bildung, Erwerbsleben, Medien, Wohnen. Gleichzeitig wird bisher wenig über diese Diskriminierungsform gesprochen, da sie nur wenig im öffentlichen Bewusstsein präsent ist. Uns interessieren folgende Fragen: Was bedeutet Diskriminierung aufgrund von Klasse und sozialer Herkunft? Wie wirkt diese für Betroffene? Welche Mechanismen gilt es zu erkennen, um sozialer Ungleichheit entgegenzuwirken.

Ablauf

19.00 Uhr: Einlass

19.30 Uhr: Ein Hörspiel führt in das Thema ein. An diesem Abend: „Reinigungskraft“ von Leyla Yenirce. Autorinnenproduktion 2020.

20.15 Uhr bis 21.45 Uhr, Talk mit: Francis Seeck (Wissenschaftler:in, Autor:in, Berlin). N.N. (Meppen). Moderation: Meriem Benslim-Oortman

Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei. Es ist keine Anmeldung erforderlich. Die Plätze sind begrenzt. Talk zum Thema auch im Stream.

Die Talkreihe Butter bei die Fische wird gefördert durch: Stadt Meppen, Sparkasse Emsland, Emsländische Landschaft und Spielfeld Gesellschaft

Datum

Samstag, 17. Dezember 2022
19:00 bis 22:00 Uhr

Ort

An der Bleiche 3 · 49716 Meppen

Veranstalter

Förderunion für Kunst und Kultur e.V.

Veranstaltung

Ankommen in Norddeutschland- Zeitzeug:innengespräch am 24.11.2022

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Fluchtpunkt Niedersachsen: Erzählen von Abschied, Ankunft und Neubeginn“ lädt das Museum Friedland gemeinsam mit der Niedersächsischen Lotto-Sport-Stiftung zu einem moderierten Gespräch mit Zeitzeug:innen ein.

Die Geschichte und Entwicklung des Landes Niedersachsen sind eng mit den Themen Migration und Zuwanderung verbunden. Mehr als 50 Prozent, der hier lebenden Menschen haben einen familiären Bezug zu Flucht und Vertreibung. Gleichzeitig bietet Niedersachsen Menschen aus aller Welt Schutz und das Angebot einer Heimat.

In diesem Sinne stehen die Themen Flucht, Vertreibung und Ankunft im Mittelpunkt einer öffentlichen Gesprächsrunde am

24. November um 18:30 Uhr im TRAFO-Hub, Sophienstr. 40, 38118 Braunschweig.

Der Abend beginnt mit einer kurzen Einführung in das Thema durch Dr. Anna Haut, wissenschaftliche Leiterin des Museums Friedland. Die Gesprächsrunde selbst wird von Feridun Öztoprak vom Netzwerk Spielfeld Gesellschaft moderiert.

Im Anschluss an die Veranstaltung gibt es die Möglichkeit zum persönlichen Austausch mit allen Beteiligten.

Der Eintritt ist frei.

Über die Veranstaltungsreihe „Fluchtpunkt Niedersachsen“

Die Gesprächsreihe „Fluchtpunkt Niedersachsen“ fand erstmalig 2021 auf gemeinsame Initiative der damaligen Niedersächsischen Landesbeauftragten für Migration und Teilhabe sowie für Heimatvertriebene, Spätaussiedlerinnen und Spätaussiedler und des Museums Friedland statt. Das Zeitzeug:innengespräch in Braunschweig ist bereits die dritte Gesprächsrunde dieser Art, die dieses Jahr in verschiedenen Regionen Niedersachsens stattgefunden haben bzw. stattfinden. Die Veranstaltungsreihe wird von der Niedersächsischen Lotto-Sport-Stiftung unterstützt.
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Über das Museum Friedland

Das als außerschulischer Lernstandort anerkannte Museum Friedland wurde 2016 eröffnet. Es erforscht, sichert, präsentiert und vermittelt die Geschichte und Gegenwart des Grenzdurchgangslagers Friedland. Wechselausstellungen lenken in historischer und gegenwartsorientierter Perspektive zudem den Blick auf die vielschichtigen Prozesse von Abschied, Ankunft und Neubeginn im Allgemeinen sowie von Migrationspolitik, gesellschaftlicher Teilhabe, Grenzen, Identitäten und Zugehörigkeiten, Kriegsfolgen, Menschenrechten und Asyl im Speziellen.

Das Museum Friedland ist mittwochs bis sonntags zwischen 10 und 18 Uhr geöffnet. Für alle Fragen rund um den Besuch im Museum Friedland ist der Besucherservice telefonisch unter 05504/8056-200 oder per E-Mail unter besuch@museum-friedland.de zu erreichen.

Köpfe

Deniz Kurku wird neuer Landesbeauftragter für Migration und Teilhabe

Die neue Landesregierung hat in ihrer konstituierenden Sitzung am (heutigen) Dienstag den Landtagsabgeordneten Deniz Kurku zum Niedersächsischen Landesbeauftragten für Migration und Teilhabe berufen. Der 40-jährige Delmenhorster wird damit Nachfolger der Landtagsabgeordneten Doris Schröder-Köpf, die am vergangenen Freitag ihren Rücktritt von dem Ehrenamt erklärt hatte.

Doris Schröder-Köpf hatte das Ehrenamt der Landesbeauftragten für Migration und Teilhabe fast 10 Jahre lang inne.

Ministerpräsident Stephan Weil würdigte das große Engagement von Schröder-Köpf: „Seit 2013 hat Doris Schröder-Köpf das Amt der Landesbeauftragten für Migration und Teilhabe mit großem Einsatz und viel Herzblut ausgefüllt. Schröder-Köpf ist für alle Beteiligten in der Integrations- und Flüchtlingspolitik eine verlässliche und engagierte Ansprechpartnerin gewesen. Sie hat sowohl in der Flüchtlingskrise 2015/2016 als auch jetzt bei den vielen aus der Ukraine vertriebenen Menschen immer ein offenes Ohr gehabt und die Anliegen der Geflüchteten vertreten. Ich danke Doris Schröder-Köpf sehr herzlich für dieses große Engagement!“

Der neue Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe, Deniz Kurku erklärte: „Doris Schröder-Köpf hat das Amt der Landesbeauftragten für Migration und Teilhabe seit 2013 geprägt. Dafür gilt ihr großer Dank. Ich freue mich über das Vertrauen und die Aufgabe, das Zusammenleben und den Zusammenhalt aller Menschen in Niedersachsen zu fördern“.

Er freue sich darüber, dass Deniz Kurku diese Aufgabe übernehme, so Ministerpräsident Stephan Weil, das anspruchsvolle Ehrenamt sei damit weiterhin in guten Händen.

Die bisherigen Aufgaben der Landesbeauftragten für Spätaussiedlerinnen, Spätaussiedler und Heimatvertriebene werden als Teilbereich des Aufgabenspektrums von Deniz Kurku mit übernommen.

Ministerpräsident Stephan Weil dankte der bisherigen Landesbeauftragten für Spätaussiedlerinnen, Spätaussiedler und Heimatvertriebene, Editha Westmann, herzlich für die in der letzten Legislatur geleistete Arbeit.

Der Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe nimmt die Interessen der Migrantinnen und Migranten als ehrenamtlicher und unabhängiger Mittler gegenüber dem Landtag und der Landesregierung wahr und ist der Niedersächsischen Staatskanzlei zugeordnet. Ziel ist die rechtliche, gesellschaftliche und kulturelle Teilhabe der in Niedersachsen lebenden Menschen mit Flucht- und Zuwanderungsbiografie, sowie die Humanisierung der Flüchtlings- und Asylpolitik.

Foto: Götz Schleser

Veranstaltung

5. KIP NI Jahresveranstaltung des KIP NI am 09.12.22 in Hannover

Am 09.12.22 wird die fünfte Jahresveranstaltung des Kompetenzforums Islamismusprävention Niedersachsen (KIP NI) mit dem Titel „Psychisch auffällig oder radikal – was nun?“ im Novotel Hannover stattfinden. Dabei sollen die Herausforderungen, die sich durch psychische Auffälligkeiten im Präventions- und Deradikalisierungsprozess ergeben, intensiv beleuchtet und die Perspektive von Psychiatrie und Psychologie auf Radikalisierungsprozesse einbezogen werden. Treten Sie miteinander in einen multiprofessionellen Austausch und gehen mit Expertinnen und Experten unter anderem folgenden Fragen nach:

  • Wo liegen einerseits die Grenzen von Prävention und Deradikalisierung hinsichtlich psychischer Auffälligkeiten und wo stößt andererseits gesundheitliche Betreuung an ihre Grenzen?

  • Wann ist Handeln angezeigt und welche unterstützenden Systeme gibt es?

  • Wie gelingt eine effektive Zusammenarbeit zwischen Prävention/ Deradikalisierung und Psychotherapie/Psychiatrie?


Falls Sie Fragen zur Veranstaltung haben, können Sie sich jederzeit gerne unter info@kipni.niedersachsen.de an die Veranstalter wenden.

Eine gemeinsame Initiative

Partner niedersachsen neu
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