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News

Online-Seminar

Anerkennung ausländischer Zeugnisse und Qualifikationen

Informationsveranstaltungen für Menschen aus der Ukraine

Das Förderprogramm IQ unterstützt Sie dabei, Ihren im Ausland erlernten Beruf in Deutschland anerkennen zu lassen. Das Ziel unserer kostenfreien Beratung ist es, Personen mit ausländischen Berufs- und Studienabschlüssen dabei zu unterstützen, einen Beruf in Deutschland auszuüben, der ihren gelernten Qualifikationen entspricht.

Um Ihnen genauer zu erklären, was eine Berufsanerkennung bedeutet, für wen sie wichtig ist und wie die Verfahren ablaufen, bieten wir Ihnen kostenlose, russischsprachige Informationsveranstaltungen an.

2023

Dezember

Donnerstag, 14.12.2023, 10:30-12:00 Uhr Link

2024

Januar

Montag,15.01.2024, 14:30-16:00 Uhr Link

Februar

Dienstag, 13.02.2024, 10:30-12:00 Uhr Link

März

Mittwoch, 13.03.2024, 14:30-16:00 Uhr Link

April

Donnerstag, 11.04.2024, 10:30-12:00 Uhr Link

Mai

Montag, 13.05.2024, 14:30-16:00 Uhr Link

Juni

Montag, 18:06.2024, 10:30-16:00 Uhr Link

Fragen?

Haben Sie Fragen zur Veranstaltungsreihe? Oder ist der gewünschte Termin schon ausgebucht?

Sprechen Sie uns an! Wir helfen Ihnen weiter.

IQ Netzwerk Niedersachsen
Tel. 0541 / 600 815 - 21
E-Mail




Online-Seminar

Geschlechterreflektierte Arbeit mit geflüchteten Männern, 16.11. 2023

Während sich in den vergangenen Jahren der Fokus der Unterstützungsarbeit verstärkt auf geflüchtete Frauen gerichtet hat, wird in letzter Zeit die Frage präsenter, wie geschlechterreflektiert und zugewandt mit geflüchteten Männern gearbeitet werden kann.

Wie kann ein offener und nachhaltiger Dialog über Männlichkeits-Thematiken mit Männern gestaltet werden? Worauf gilt es zu achten, wenn ich möglichst männlichkeitszugewandt und -kritisch zugleich arbeiten möchte?

Der Onlineworkshop bietet einen ersten Einblick in das Themenfeld der geschlechterreflektierten und diskriminierungskritischen Männer-Arbeit und legt dabei einen Fokus auf die Lebenswirklichkeiten geflüchteter Männer.

Im ersten Teil der Veranstaltung bietet Olaf Jantz (mannigfaltig e.V.) seinem Input zum Thema „Transkulturelle Jungen*arbeit – Rassismuskritik, Männlichkeitsreflexion, Geschlechtervielfalt und andere Notwendigkeiten in der Unterstützung von männlichen* Geflüchteten“ an mit anschließender Möglichkeit zu Nachfragen und Diskussion.

Im weiteren Verlauf der Fortbildung erhalten die Teilnehmenden die Möglichkeit zum Austausch und zur Reflexion der eigenen Praxis.

Referenten:

Olaf Jantz (mannigfaltig e.V.)

Bildungsreferent bei mannigfaltig e.V. – Institut für Jungen- und Männerarbeit und Trans It e.V. – Intersektionelle Praxisforschung und Bildung, Hannover

Manfred Brink (VNB)

Bildungsreferent im VNB zu den Themen Männlichkeiten, Migration und Machtkritik

Moderation: Ivonne Hartleib (VNB)

Zielgruppe: Diese Online-Fortbildung richtet sich an Einsteiger*innen / Personen mit Grundkenntnissen im Themenfeld und ist zugleich offen für alle Interessierten.

Datum: Donnerstag, den 16.11.2023 von 09.00-16.30 Uhr (mit 45-minütiger Bildschirmpause mittags)

Kosten: Die Teilnahme ist kostenfrei.

Ort und Technik: Die Fortbildung findet online über die Plattform zoom statt. Vor der Veranstaltung bekommen Sie einen Link zur Teilnahme geschickt. Sie benötigen ein internetfähiges Gerät, ein Headset und eine Webcam.

Anmeldung

Anmeldungen ab sofort hier | Anmeldeschluss: 15.11.2023

Kontakt

Manfred Brink | manfred.brink@vnb.de

Veranstalter

Verein Niedersächsischer Bildungsinitiativen e.V. | Geschäftsstelle Göttingen,

Nikolaistr. 1c | 37073 Göttingen | www.vnb.de

Online-Seminar

Traumata bei geflüchteten Kindern und Jugendlichen - 1. Dezember 2023

Auslöser für Traumata bei Kindern und Jugendlichen sind divers: Gewalterfahrungen in der Familie, der Verlust einer Bezugsperson oder etwa grundlegende Veränderungen von Lebensbedingungen bei nationalen und internationalen Krisensituationen.
Es ist beispielsweise davon auszugehen, dass viele minderjährige Geflüchtete emotional sehr belastet sind – aufgrund schwieriger, traumatischer Erfahrungen im Herkunftsland und auf der Flucht und nicht zuletzt aufgrund ihrer Situation in Deutschland.
Die Tagesschulung gibt eine Einführung in das Thema und gemeinsam erarbeiten die Teilnehmenden Antworten auf Fragen rund um das Thema Trauma. Die Teilnehmenden lernen was ein Trauma ausmacht, lernen Traumafolgen und die posttraumatische Belastungsstörungen kennen sowie mögliche Anzeichen und Symptome. Ebenso lernen sie, einen sensiblen und wertschätzenden Umgang mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen zu finden, um ihnen und ihren Eltern unterstützend beizustehen – ohne dabei die eigene Selbstfürsorge aus den Augen zu verlieren.

Online-Seminar

Ältere Geflüchtete - Herausforderungen und Praxisansätze, 16. November 2023

Deutschland ist seit vielen Jahrzehnten Ziel von Schutzsuchenden aus der ganzen Welt. Die meisten Menschen, die ihr Land zwangsweise verlassen, sind im jüngeren und mittleren Lebensalter. Im Jahr 2021 waren nur 1,1 Prozent der Asylantragstellenden (Erstanträge) in Deutschland älter als 60 Jahre. Ältere Menschen verbleiben oftmals am Wohnort oder fliehen lediglich in benachbarte Gebiete. Mit dem Krieg in der Ukraine haben sich die Zahlen der Geflüchteten über 60 Jahre deutlich nach oben korrigiert.

Ziel der Veranstaltung ist es, ein bisher wenig beachtetes Thema einer größeren Fachöffentlichkeit zugänglich zu machen. Neben theoretischen Inputs stellen sich Praxisprojekte aus dem Bundesgebiet vor, die erste Ansätze der Arbeit mit älteren Geflüchteten erproben. Zielgruppe der Veranstaltung sind Fachkräfte aus den Bereichen der offenen Altenhilfe, Pflege, Seniorenvertretungen, Sozialen Arbeit, Flüchtlingssozialarbeit sowie den Interessenvertretungen von Geflüchteten.

Die Veranstaltung wird ausgerichtet von der LVG & AFS und der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO).

Das Programm sowie die Teilnahmebedingungen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.gesundheit-nds-hb....

Online-Seminar

Rassismus gegen Sinti* und Roma*- 15. November 2023


Rassismus gegen Sinti* und Roma*

Onlinefortbildung vom Verein Niedersächsischer Bildungsinitiativen e.V.

Der Schwerpunkt des Workshops bezieht sich auf die Jahrhunderte lange Verfolgung, Ausgrenzung bis hin zu dem Versuch, die Minderheit zu vernichten. Der Rassismus gegen Sinti* und Roma* ist tief verwurzelt und wird bis heute lediglich als Randphänomen betrachtet.

Aktuelle Studien und öffentliche Debatten zeigen deutlich, dass die größte Minderheit Europas noch bis heute vielerorts Diffamierung, Diskriminierung und sozialer sowie politischer Marginalisierung ausgesetzt ist.

Was das aktuell für die Menschen der Minderheit bedeutet und wie es langfristig zum Abbau von diesem spezifischen Rassismus kommen kann, wird versucht, alltagstauglich und interaktiv im Workshop darzustellen. Ziel ist hierbei die kritische Reflexion der eigenen Denk- und Verhaltensmuster, um Rassismus gegen Sinti* und Roma* entgegenzuwirken.

Veranstaltung

Vielfalt im Kampfsport - Tagung am 9. November

Am 9. November findet die zweite Tagung zum Thema ‘Vielfalt im Kampfsport‘ statt. Die Ziele sind:
- Sensibilisieren für Gefahren menschenfeindlicher und gewaltvoller Ideologien bzw. Haltungen
- Präventionsansätze sowie Vielfalt im Kampfsport sichtbar machen und fördern
- Den Austausch von Kampfsportler:innen und ihre Netzwerke stärken

Wir werden uns in Workshops, Vorträgen und einer Podiumsveranstaltung unter anderem mit den Fragen beschäftigen: "Welche Potentiale hat Kampfsport in der Prävention von Gewalt und Diskriminierung? und " Wie können Prävention und Vielfalt in der Landschaft des Kampfsportes stärker gefördert werden?".

Die Teilnahme an der Veranstaltung sowie die Verpflegung sind kostenlos.

Bei Fragen oder Anmerkungen: kontakt@vollkontakt.info

PROGRAMM

14:00 – Ankommen

14:30 – Begrüßung

15:00 – Keynote: Spezifische Gestaltung von Kampfsport als Mittel (Olaf Zajonc/VOLLKONTAKT)

15:45 – Kaffeepause

16:00 – Workshops/Praxispräsentationen mit Reflexionen:
• Vielfalt im Karate (U. Maaß/Bushido Verden e.V.)
• Einstieg für Neuinteressierte (R. Hoffmann/Wing-Tsun-Schule Hannover)
• Judoka mit Handicap (M. van den Benken/Niedersächsischer Judo-Verband e. V.)

18:00 – Pause mit Fingerfood

19:00 – Podiumsdiskussion mit
• Ulrike Maaß (Karate Verband Niedersachsen e.V./Verden)
Lena Büchner (Boxsportlerin/Hannover)
• Jan-Henning Bode (GRAPPLE & STRIKE GYM/Bremen)

ca. 20:00 Uhr – Ende der Veranstaltung

Online-Seminar

AMBA+: rechtliche Fragestellungen im Zusammenhang mit minderjährigen Geflüchteten

Workshop in der Fortbildungsreihe des VNB "Arbeiten mit minderjährigen Geflüchteten"

Termin: 03.11.2023, 09:30 - 15:00 Uhr

Beschreibung

Junge geflüchtete Menschen müssen gleiche Rechte wie alle jungen Menschen erhalten und ohne Angst vor Rassismus und Diskriminierung aufwachsen dürfen. Haupt- und Ehrenamtliche helfen dabei, dass sie Schutz erhalten, ihren Bildungsweg fortsetzen können, kind- bzw. jugendgerecht untergebracht und begleitet werden und eine Perspektive für ihre Zukunft haben. In diesem Online-Workshop werden die für die Beratungs- und Unterstützungsarbeit mit vulnerablen minderjährigen Geflüchteten erforderlichen rechtlichen Fragestellungen fachlich dargestellt und an Fallbeispielen diskutiert.

Ort: online

Trainer: Claire Deery
Moderation: Tino Boubaris

Preise: kostenlos
Buchbar bis: 31.10.2023

Fortbildungen

Integrationskurse / Sprachkurse

Freie Plätze im Integrationskurs der Ludwig Fresenius Schule / Hannover

Fast Facts:

  • Allgemeiner Integrationskurs ab Modul 1: Beginn: 02.10.203, Montag bis Donnerstag 9:00 - 13:10 Uhr
  • Integrationskurs mit Alphabetisierung: auf Anfrage
  • 300 Stunden Wiederholkurs. auf Anfrage
Veranstaltung

Jobmesse für Geflüchtete

Perspektiven durch Arbeit im Landkreis Goslar

Wann?
20. September 2023 von 10:00 bis 13:00 Uhr

Wo?
Jobcenter Goslar/Agentur für Arbeit Goslar
Robert-Koch-Straße 11
38642 Goslar

Die Partnerinnen und Partner von NIEDERSACHSEN PACKT AN wollen Geflüchtete und Menschen mit Migrationshintergrund bei der Integration unterstützen. Wir laden Sie und alle weiteren Interessierten herzlich zu der regionalen Integrationsmesse ein.

Programm:

- 10.00 Uhr Begrüßung (Foyer)

  • Grußworte
  • Wiebke Osigus, Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung
  • Dr. Alexander Saipa, Landrat für den Landkreis Goslar
  • Andreas Dolle, Geschäftsführer des Jobcenter Goslar
  • Kerstin Kuechler-Kakoschke, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Braunschweig-Goslar

Kommen Sie ins Gespräch mit Firmen und Unternehmen. Finden Sie passende Arbeitsstellen und planen Sie Ihre berufliche Zukunft im Landkreis Goslar. Bringen Sie gern Ihren Lebenslauf und Ihre Bewerbungsunterlagen mit.

Regionale Integrationsmesse für geflüchtete Menschen und Menschen mit Migrationshintergrund und alle Interessierten – veranstaltet vom Bündnis NIEDERSACHSEN PACKT AN in Kooperation mit der Agentur für Arbeit Braunschweig-Goslar und dem Jobcenter Goslar.


Fortbildungen

Deutsch im Unternehmen- Workshop-Reihe zur Kommunikation am Arbeitsplatz

Nächster Termin: 27. September 2023 15.00-16.30 Uhr

Sprache ist ein entscheidendes Kriterium für gelungene und nachhaltige Integration in das Berufsleben. Sprachlich kommunikative Kompetenzen stellen daher in allen Beschäftigtenbereichen eine zunehmend wichtige Handlungskompetenz dar. Unsere Workshop-Reihe „Deutsch im Unternehmen“ zeigt entscheidende Aspekte auf, wie Mitarbeitende aus dem Ausland bei der sprachlichen Integration ins Unternehmen begleitet werden können.

Modul 1: Sprachkurs für Beschäftigte: 27. September 2023, 15.00-16.30 Uhr Anmeldung

Modul 2: Sprache lernen am Arbeitsplatz: 11. Oktober 2023, 15.00 -16.30 Uhr Anmeldung

Modul 3: Sprachcoaching - Individuelle Lernberatung und Spracharbeit: 25. Oktober 2023, 15.00-16.30 Uhr Anmeldung

Modul 4: Sprachmentoring - Mitarbeitende unterstützen Mitarbeitende: 8. November 2023, 15.00 -16.30 Uhr meldung

Geringer Aufwand, keine Kosten

Unsere anderthalbstündigen Workshops sind online buchbar und werden über Zoom durchgeführt. Das Tool ist leicht zu bedienen und unsere Lizenz sicher und DSGVO-konform. Aufgrund der Förderung durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF+) und das Land Niedersachsen sind die Workshops kostenfrei.

Online-Seminar

Kein Platz für Diskriminierung! Möglichkeiten für öffentliche Arbeitgeber*innen

Termin: 27. September 2023, 11.00-12.00 Uhr

Diskriminierung am Arbeitsplatz ist in Deutschland keine Seltenheit. Es gibt jedoch Möglichkeiten, wie Sie als Arbeitgeber dazu beitragen können, ein diskriminierungsfreies Umfeld zu schaffen. Dafür zeigen wir Ihnen, wie Sie diskriminierende Strukturen erkennen und diskutieren gemeinsam, welche Maßnahmen Sie ergreifen können, um diesen entgegen zu wirken. Als rechtliche Orientierungshilfe geben wir Ihnen außerdem einen kurzen Überblick über das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG).

Online-Seminar

BROTHERS - Gewaltprävention bei (geflüchteten) Jugendlichen supported by HEROES

Hybridveranstaltung zur Vorstellung der Projekt- und Evaluationsergebnisse sowie des Übertragbaren Trainingskonzepts am 25.09.2023

Seit Juli 2020 begleitet die Stiftung Deutsches Forum für Kriminalprävention (DFK) das unter anderem mit EU-Mitteln aus dem Programm „Soziale Innovation“ geförderte Projekt „BROTHERS – Gewaltprävention bei (geflüchteten) Jugendlichen supported by HEROES“. Das Projekt setzt explizit bei der präventiven Jungenarbeit im Kontext von Ehre an und adressiert erstmalig und erfolgversprechend auch junge geflüchtete Männer. Damit greift der Projektansatz der Bonveno Göttingen gGmbH Themen auf, die in der aktuellen öffentlichen Debatte unter den Schlagzeilen „Integration“, „Flüchtlingskrise“ und „toxische Männlichkeit“ besonders polarisieren.

In wöchentlichen Treffen werden junge Männer, die u.a. durch Flucht und Migration bestimmten Risikofaktoren unterworfen sind, zu Multiplikatoren für eine geschlechtergerechte Gesellschaft, den sogenannten BROTHERS, ausgebildet. Darüber hinaus werden in Workshops Reflexionsformate unter anderem für Schulklassen aber auch für Fachkräfte angeboten. Der gesamtgesellschaftliche Projektansatz stellt dabei nachweislich erfolgreich sowohl tradierte Rollenbilder und damit verbundene Gewaltlegitimationen als auch gesellschaftliche Verhältnisse zur Diskussion.

Die Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung, Wiebke Osigus, freut sich, Ihnen gemeinsam mit den Projektpartnern das Projekt, seine Ergebnisse und auch die vielversprechenden Erkenntnisse der unabhängigen Wirkungsevaluation durch das Evaluationsinstitut Camino vorzustellen.

Anmeldung

Bitte beachten Sie: Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt. Nach dem Anmeldeschluss am 20.09.2023 erhalten Sie eine Teilnahmebestätigung bzw. den Link zur Online-Veranstaltung.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.

Anmeldung unter:

https://www.mb.niedersachsen.d...


Fortbildungen

Transkulturelles und interreligiöses Lernhaus der Frauen

Freie Plätze im Lernhaus in Lohne

Das transkulturelle und interreligiöse Lernhaus der Frauen ist ein Ort der Begegnung: Frauen verschiedener Prägungen und Einstellungen kommen hier zusammen.

In einem gemeinsamen Prozess lernen die Teilnehmerinnen einander mittels Biografiearbeit kennen. Sie üben eine wertschätzende Wahrnehmung des Eigenen und Fremden ein.

Jeder Lernhaus-Kurs ist prozessorientiert, d.h. die Teilnehmerinnen handeln einen großen Anteil der Inhalte untereinander aus und wenden somit gleich ihr neues Wissen an.

Im Oktober 2023 startet unser Lernhaus in Lohne - wir suchen noch Teilnehmerinnen!

Am 07.10.2023 (Sa.) geht es los. Wir treffen uns im Ludgerus-Werk Lohne.

Veranstaltung

Zuwanderung von Fachkräften in den Gesundheits- und Pflegeberufen Termin: 27.11.2023-29.11.2023

Thema:

Fachkräfte mit Zuwanderungsgeschichte leisten einen unverzichtbaren Beitrag zum deutschen Gesundheitssystem.
Angesichts des erheblichen Fachkräftemangels und des demographischen Wandels wird sich die Relevanz von ausländischen Fachkräften in der Gesundheitsversorgung weiter steigern. Welche Maßnahmen und Initiativen wurden bereits entwickelt, um Fachkräfte in diesen Bereichen zu werben und zu vermitteln? Worin liegen die besonderen Herausforderungen? Wie steht es um ihre Bleibeperspektiven?


Veranstaltung

Ukrainische Kulturtage in Hannover

Ukrainische Kulturtage in Hannover

Familienfest anlässlich des Unabhängigkeitstages der Ukraine

24. – 26. August 2023

Am Tag der Unabhängigkeit der Ukraine möchten wir die ukrainische Kultur lebendig werden lassen und allen unseren herzlichen Dank für die bisherige Unterstützung der Ukrainer*innen aussprechen.

Es erwartet Sie ein vielfältiges Programm:

LiveKonzerte von Folk bis Rock, von Jazz bis Disco,

eine Demonstration,

eine Modenschau,

Workshops,

Kinderprogramm,

ein Filmabend und landestypische Köstlichkeiten!

Trotz Krieg, Schmerz, Trauer und Verlust leben wir weiter. Wir feiern die Unabhängigkeit, wir feiern das Leben und unseren Mut! Feiern Sie mit uns!

Die ukrainischen Kulturtage stehen unter der Schirmherrschaft des Niedersächsischen Landesbeauftragten für Migration und Teilhabe, Deniz Kurku.

Unser Dank für die besondere Unterstützung dieses Programms geht an das Kulturbüro der Landeshauptstadt Hannover, die Lothar Krist Hannover Big Band und das Jugendkindermobil Hannover.

Der Eintritt ist frei. Wir bitten bei den Veranstaltungen aber herzlich um Spenden für Hilfsprojekte in der Ukraine, in der Stadt Mykolajiw, die eine Solidaritätspartnerschaft mit der Landeshauptstadt Hannover hat.

FLYER

Online-Seminar

Sicheres Ankommen und Gesundheit rund um die Geburt für Geflüchtete?

Online-Seminar
24.08.2023
09:30 - 13:30 Uhr

eine Kooperation vom Flüchtlingsrat Nds. und der der Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V.

Zielgruppe: Sozialarbeiter:innen in Unterkünften und Betreiber von Unterkünften, hauptamtlich und ehrenamtlich Engagierte

Datum: am Donnerstag, 24.08.2023, 9.30h-13.30h,

Ort: Online über Zoom

Situation, Herausforderungen und Erfahrungen in den kommunalen Sammelunterkünften

Jeder Mensch hat vor, während und nach der Geburt das Recht auf Hebammenhilfe – das gilt auch für Geflüchtete! Doch wie ist die Situation von geflüchteten, schwangeren Personen in den kommunalen Sammelunterkünften? Welche Versorgung und Unterstützung bekommen die werdenden Mütter und anschließend auch im Wochenbett? Wo gibt es unterstützende Strukturen? Wie gelingt Hebammenhilfe trotz möglicher Sprachbarrieren und welche Informationen brauchen Fachkräfte vor Ort?

Im Rahmen der Online-Fachtagung wollen wir gemeinsam mit Fachleuten die Lage beleuchten, vorhandenes Wissen vernetzen und voneinander lernen. Die Veranstaltung in Kooperation mit der Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V. und dem Aktionsbüro Gesundheit rund um die Geburt Niedersachsen richtet sich an Akteure rund um Schwangere und Geburt, der Sozialen Arbeit mit Geflüchteten, Behördenvertreter:innen, ehrenamtlich Engagierte sowie weitere interessierte Personen.

Neben den Inputs der Referent:innen wird es Zeit geben, um auch in Kleingruppen miteinander ins Gespräch zu kommen und Erfahrungen auszutauschen.

Referent:innen:

Katrin Wesselmann, Hebammenzentrale Osnabrück,

„Hebammenarbeit mit Geflüchteten – ein Erfahrungsberich“

Martina Schubert, Büro für Migrationsfragen, Braunschweig, Frauke Raßmann und Birgit Herschelmann, Wohnstandort Braunschweig, Henriette Wolff, Hebammenzentrale Braunschweig,

„Unterstützungsstrukturen in Braunschweig“

Rabia Kuru, Projektkoordination Gleichberechtigung und Vernetzung e.V., Hannover,

„Worte helfen Frauen – Übersetzungsleistungen für Frauen in Not?“

Prof. Dr. Theda Borde, Alice Salomon Hochschule Berlin,

„Versorgung geflüchteter Frauen in Schwangerschaft und Geburt – wissenschaftliche Analyse“

Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldeschluss ist 3 Tage vor Veranstaltungsdatum. Anmeldungen werden nur über das Anmeldeformular entgegengenommen.

Das Seminar wird mit Zoom durchgeführt. Der Zugangslink wird Ihnen bei Anmeldung zeitnah vor dem Seminar zugesandt. Das Seminar ist kostenlos.

ANMELDUNG

Veranstaltung

Ich hab' ja nichts gegen die, aber...-wenn Vorurteile die Nachbarschaft belasten

Fachtag mit methodischen Impulsen zum Abbau von Vorurteilen

22.08.2023 von 11:00 bis 16:00 Uhr

im Kulturzentrum Pavillon Hannover

Lister Meile 4, 30161 Hannover

Eine Stärke der Gemeinwesenarbeit (GWA) ist die Vielfalt der Menschen, die sich in der Nachbarschaft begegnen. Doch das geht nicht immer ohne Reibung. Viele Konflikte entstehen im Quartier, im Stadtteil, im Dorf aufgrund von gruppenbezogenen Vorurteilen – seien sie auf die Herkunft, die kulturelle oder religiöse Zugehörigkeit, das Alter, das Geschlecht oder ein anderes Merkmal einer Gruppe bezogen. Manchmal ist es auch nur die eine oder andere Straßenseite…

Aus der Erfahrung und der Wissenschaft wissen wir, dass solche gruppenbezogenen Vorurteile mit Kontaktmaßnahmen reduziert oder sogar ausgeräumt werden können, wenn sie bestimmte Vorgaben und Rahmenbedingungen erfüllen. Genau das haben Partner*innen aus der GWA-Praxis ausprobiert, Modellmaßnahmen entwickelt und umgesetzt. Evaluiert und begleitet wurden sie dabei von dem Forschungsinstitut proVal und der LAG Soziale Brennpunkte Niedersachsen e.V., den Rahmen und die Mittel dafür stellte das Landesprogramm für Demokratie und Menschenrechte (LPR) bereit.

In dieser Veranstaltung stellen wir „Kontaktmaßnahmen zum Abbau von Vorurteilen in der GWA“ vor, zeigen Faktoren für deren Gelingen auf und beschreiben dazu auch die Wirkungsorientierung von Maßnahmen praktisch.

Rahmend ordnet Deniz Kurku, der Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe in Niedersachsen, für uns die Bedeutung von Vorurteilen in den größeren Kontext des gesellschaftlichen Zusammenhalts ein. proVal berichtet über die hilfreiche Wirkungszentrierung in den Kontaktmaßnahmen und Vertreter*innen aus dem LPR und der LAG SB stellen sie in den Praxiskontext von Prävention und GWA.

Wir bitten um Anmeldung bis zum 14.08.2023.

Hier geht es zur Anmeldung

Bei Fragen stehen wir Euch gerne zur Verfügung.

Herzliche Grüße vom Team der LAG!

Fortbildungen

Worte helfen: Ein Qualifizierungsprogramm für Sprachmittler*innen

Im Zuge der Ankunft vieler geflüchteter Menschen aus der Ukraine haben sich viele Menschen aus der Zivilgesellschaft engagiert, um das Ankommen zu erleichtern. Unter ihnen sind viele Menschen mit eigener Migrationsbiographie aus der Ukraine, Russland oder angrenzenden Staaten mit entsprechenden Sprachkenntnissen. Durch den gestiegenen Bedarf an Sprachmittlung für die Sprachen Ukrainisch und Russisch finden sich viele Menschen in einer neuen Rolle als Sprachmittler*in wieder. Im Fokus des Qualifizierungsprogramms sollen daher vor allem - aber nicht ausschließlich - die Sprachen Ukrainisch und Russisch stehen. Besondere Bedarfe bestehen außerdem für Sprachen, die im Balkan gesprochen werden (u.a. Serbisch, Kroatisch, Albanisch) und afrikanische Sprachen (u.a. Kinyarwanda, Tigrinya)

Modul 1:

Teilnahme an der Fortbildung "Psychotherapie und Beratung zu Dritt für Sprachmittler*innen am 01.07. von 10.30-16.30 Uhr im FZH Linden Hannover

Modul 2:

Teilnahme an mindestens einem der digital angebotenen Fürsorgeangebot "Umgang mit einem belastenden Arbeitsalltag - eine Fortbildung für Sprachmittler*innen am 04.09.23 und 09.10.23 von 17.30 bis 20.00 Uhr

Modul 3:

Teilnehmende setzen die in den Schulungen erworbenen Kenntnisse in fünf Einsätzen in einem psychosozialen Zentrum des NTFN e.V. erfolgreich um.

Online-Seminar

Kein Platz für Diskriminierung! Möglichkeiten für öffentliche Arbeitgeber

Nächste Termine: 22. Juni (Zoom)

Diskriminierung am Arbeitsplatz ist in Deutschland keine Seltenheit. Es gibt jedoch Möglichkeiten, wie Sie als Arbeitgeber dazu beitragen können, ein diskriminierungsfreies Umfeld zu schaffen. Dafür zeigen wir Ihnen, wie Sie diskriminierende Strukturen erkennen und diskutieren gemeinsam, welche Maßnahmen Sie ergreifen können, um diesen entgegen zu wirken. Als rechtliche Orientierungshilfe geben wir Ihnen außerdem einen kurzen Überblick über das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG)

Veranstaltung

28. Deutscher Präventionstag am 12. &13. Juni in Mannheim zum Schwerpunktthema Krisen und Prävention

Der 28. Deutsche Präventionstag findet als zweitägige Präsenzveranstaltung in Mannheim statt. Mit einem breiten Angebot an Vortragsformaten sowie einer großen Ausstellung bietet der Fachkongress dem fachspezifischen Informationsaustausch und den persönlichen Begegnungen der Fachpraxis umfassend Raum.

Das Schwerpunktthema des DPT 2023 lautet „Krisen & Prävention“. Neben diesem werden auch alle anderen aktuellen Themenfelder der Gewalt- und Kriminalprävention bis hin zu dem erweiterten Spektrum von Suchtprävention, Public Health und Verkehrsprävention im Rahmen des Kongresses diskutiert. Auch aus den Bereichen Flucht und Asyl sowie Rechtsextremismus- und Radikalisierungsprävention werden verschiedene Beiträge angeboten bzw. sind Institutionen in der Kongressausstellung mit einem Infostand vertreten.

Das Programm des 28. Deutschen Präventionstages ist online und als Programmübersicht (Programmfaltplan) veröffentlicht.

Auch im englischsprachigen Bereich, dem Annual International Forum (AIF), werden verschiedenste Veranstaltungen angeboten. Zudem werden ausgewählte Panels sowie die Eröffnungs- und Abschlussveranstaltung simultan übersetzt.

Eine gemeinsame Initiative

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