Institution
Bundesministerium für Bildung und Forschung
Mit dem neuen ESF Plus-Programm „Integration durch Bildung“ (IntBi) stärkt das BMBF die Bildungschancen von Menschen mit Migrationsgeschichte in Deutschland, gerade auch mit Blick auf spezielle Zielgruppen wie Mädchen und Frauen. Grundlage hierfür ist eine transferorientierte Forschung mit und für die Bildungspraxis, die dazu beiträgt, Zugangsbarrieren nachhaltig abzubauen und Empowerment zu ermöglichen.
Das Programm wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF Plus) und aus nationalen öffentlichen Mitteln des Bundes finanziert. Die Förderung ist auf drei Jahre begrenzt.
Förderschwerpunkte
- Förderung betrifft Projekte
- Förderung sieht institutionelle Fördermittel vor
Förderschwerpunkte und -ziele
Um die Bildungschancen von Menschen mit Migrationsgeschichte zu erhöhen, braucht es ein Mehr an interdisziplinärer und praxisorientierter Forschung zu Diskriminierungen im Bildungssystem sowie möglichen Lösungsansätzen. Im ESF Plus-Programm IntBi werden daher Forschungs-Praxis-Tandems gefördert, die Erkenntnisse für ein diversitätssensibles Bildungssystem generieren und auch für spezielle Zielgruppen wirksam machen, wie etwa Frauen mit Migrationsgeschichte. Mehr Bildungschancen für Mädchen und Frauen, tragen dazu bei, dass ihre Qualifikationen, Kompetenzen, Erfahrungen, Talente und Interessen adäquat eingesetzt werden können.
Fördergebiet
Landesweit
Integrationsbereiche
- Schule und Bildung
- Arbeitsmarkt und Qualifizierung
Zielgruppen
- Menschen mit Zuwanderungsbiografie
- Menschen mit Fluchtgeschichte
- Kinder und Jugendliche/Schüler*innen
- Frauen