Förderprogramm
Margot Friedländer Preis
Der Margot Friedländer Preis zeichnet Menschen aus, die sich mit Aktionen und Initiativen für Toleranz, Menschlichkeit, Freiheit und Demokratie einsetzen und zur Aufklärung über den Holocaust und Antisemitismus beitragen – zum Beispiel in Schulen, an Hochschulen, in Elterninitiativen, Vereinen, Betrieben oder Bürgerinitiativen.
Der Preis wird seit 2024 von der Margot Friedländer Stiftung vergeben und ist mit 25.000 EUR dotiert. Eine unabhängige Jury unter dem Vorsitz von Elke Büdenbender, Richterin am Verwaltungsgericht und Ehefrau von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, wählt fünf Preisträgerinnen und Preisträger unter den Einreichungen aus.
Fördersumme
25.000 €
Bewerbungsfrist
Fördergebiet
Landesweit
Antragsberechtigt
Personen, gemeinnützige und zivilgesellschaftliche Organisationen und Initiativen sowie Schulprojekte
Förderschwerpunkte
- Förderung betrifft Projekte
Förderschwerpunkte und -ziele
Die unabhängige Jury wählt aus den eingereichten Nominierungen die Preisträgerinnen oder Preisträger nach den folgenden Kriterien aus:
Ist das Engagement oder die Initiative innovativ?
Hat die nominierte Person oder Initiative eine Vorbildfunktion?
Ist das Engagement oder die Initiative nachhaltig?
Ist der Erfolg der nominierten Person oder Initiative messbar?
Richtet sich das Engagement oder die Initiative an Kinder, Jugendliche oder ihre Eltern?
Das Preisgeld soll für die Weiterführung des Engagements verwendet werden.
Die feierliche Verleihung des Margot Friedländer Preises findet am 16. September 2025 in Berlin statt.
Integrationsbereiche
- Demokratieförderung und Anti-Rassismus
Zielgruppen
- alle