Förderprogramm
Gemeinschaftsgartenprojekte - interkulturelle Gärten
Aus Sicht der anstiftung sind urbane Gemeinschaftsgärten Experimentierräume, in denen wertvolle Einsichten für eine nachhaltige Transformation der Gesellschaft gewonnen werden können. In ihrer jeweiligen Eigenheit geben sie vielfältige Antworten auf brennende Fragen der Zeit. Der lokale Anbau von alten Sorten, der Eigenbau von Insektenhotels, der oft interkulturell ausgerichtete Austausch von Wissen, die Bewirtschaftung der Gärten als Commons und der Aufbau von Netzwerken sind die für uns entscheidenden Interventionen ins städtische Umfeld.
Die anstiftung unterstützt, fördert und berät beim Aufbau von Gemeinschaftsgärten, organisiert den Wissenstransfer der Projekte untereinander, veranstaltet regionale und bundesweite Workshops und Webinare, Seminare und Tagungen.
Fördergebiet
Landesweit
Antragsberechtigt
gemeinnützige Einrichtungen
Förderschwerpunkte
- Förderung betrifft Projekte
Förderschwerpunkte und -ziele
Die anstiftung hat die neue urbane Gartenbewegung seit ihren Anfängen als „Netzwerk Interkulturelle Gärten“ begleitet und unterstützt. Heute zeigt sich, dass Gemeinschaftsgärten in kaum noch einer stadtpolitischen Debatte unerwähnt bleiben. Sie stehen in den Auseinandersetzungen um ein „Recht auf Stadt für alle“ für den Erhalt von Grünräumen und öffentlichen Freiflächen – gerade auch in wachsenden Städten. Begrünung und Entsiegelung gelten heute als zentrale Faktoren für den Erhalt der (urbanen) Artenvielfalt sowie für klima- und umweltgerechte Städte.
Integrationsbereiche
- Miteinander in Vielfalt
- Leben in der Nachbarschaft
Zielgruppen
- Bewohner*innen in Quartieren/Wohnvierteln/Nachbarschaften
- alle