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Förderprogramm

EhAP Plus Eingliederung hilft gegen Ausgrenzung der am stärksten benachteiligten Personen

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat am 12. Dezember 2023 die Förderrichtlinie zum ESF Plus-Programm "EhAP Plus - Eingliederung hilft gegen Ausgrenzung der am stärksten benachteiligten Personen" im Bundesanzeiger veröffentlicht. Das Interessenbekundungsverfahren startet am 12. Dezember 2023 und endet am 08. März 2024 (14:00 Uhr.)
Mit dem EhAP Plus-Programm soll die Lebenssituation und die soziale Eingliederung von besonders benachteiligten neuzugewanderten Unionsbürgerinnen und -bürgern und deren Kindern unter 18 Jahren sowie von Wohnungslosen oder von Wohnungslosigkeit bedrohten Menschen und deren Kindern unter 18 Jahren verbessert werden.

Fördersumme

95%

Eigenanteil

5%

Bewerbungsfrist

8. März 2024
Abgelaufen

Laufzeit

Vom 01.12.2024 bis 01.12.2027

Fördergebiet

Landesweit

Antragsberechtigt

Antragsberechtigt sind grundsätzlich alle juristischen Personen des privaten und öffentlichen Rechts sowie rechtsfähige Personengesellschaften, z. B. Kommunen, Träger der freien Wohlfahrtspflege sowie sonstige gemeinnützige Träger, Forschungsinstitute, Verbände und sonstige Unternehmen. Natürliche Personen können keine Zuwendung nach dieser Förderrichtlinie erhalten.

Förderschwerpunkte

  • Förderung betrifft Projekte
  • Förderung sieht institutionelle Fördermittel vor

Förderschwerpunkte und -ziele

Der Beitrag des EhAP Plus zu dem spezifischen Ziel (ESO4.12) besteht darin, durch Förderung von Kooperationsvorhaben mit aktiver Beteiligung von Kommunen und Einrichtungen der freien Wohlfahrtspflege oder sonstigen gemeinnützigen Trägern die akute Lebenssituation und die Eingliederung von besonders benachteiligten neuzugewanderten Unionsbürgerinnen und -bürgern und deren Kinder unter 18 Jahren sowie Angehörige von Minderheiten (u.a. marginalisierte Gemeinschaften wie etwa Roma), sowie
Wohnungslosen oder von Wohnungslosigkeit bedrohten Personen durch die Inanspruchnahme von lokal und/oder regional vorhandenen und weiterführenden Hilfsangeboten in Deutschland sowohl im städtischen als auch im ländlichen Raum zu verbessern.

Integrationsbereiche

  • Arbeitsmarkt und Qualifizierung

Zielgruppen

  • Menschen mit Zuwanderungsbiografie
  • Menschen mit Fluchtgeschichte
  • Kinder und Jugendliche/Schüler*innen
  • Frauen
  • Eltern und Familien
  • Ältere Menschen
  • Bewohner*innen in Quartieren/Wohnvierteln/Nachbarschaften
  • Wohnungslos

Eine gemeinsame Initiative

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